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Kniestabilität beginnt beim Becken

Ein stabiler Stand ist für die Kniestabilität sehr wichtig! Hier zeigen wir drei unserer Lieblingsübungen um einen stabilen Stand, eine gute Beinachse und einen knackigen Po zu bekommen.

Diese Übungen sind vor allem für alle Patienten nach Knieverletzungen, Knieschmerzen oder bei häufigen Rückenschmerzen.

Musculus gluteus maximus

Die Wirkungen des großen Gesäßmuskels auf die Bewegung des Oberschenkels im Hüftgelenk sind vielfältig und je nach Muskelportion unterschiedlich.

Eine unter anderem für den aufrechten Gang des Menschen unerlässliche Funktion ist die Streckung (Extension) im Hüftgelenk und die Stabilisierung des Oberschenkels in der Streckung. Der große Gesäßmuskel ist daher der stärkste Strecker (Extensor) des Hüftgelenkes und ermöglicht auch die Streckung des Oberkörpers (Rumpfes) aus der Beugestellung (Flexion), wie es z. B. beim Aufstehen aus dem Sitzen der Fall ist. Daher ist der Muskel bei den vierfüßigen Säugetieren wesentlich schwächer ausgebildet.

Durch seine verschiedenen Ansätze kann der Muskel sowohl als Abspreizer (Abduktor), als auch als Heranführer (Adduktor) des Beines wirken: Der obere, kopfwärts gelegene (kraniale) Anteil unterstützt die anderen Gesäßmuskeln beim Abspreizen (Abduktion) und spannt die Faszie am äußeren Oberschenkel. Der untere, schwanzwärts gelegene (kaudale) Anteil dagegen unterstützt das Heranführen (Adduktion) des Oberschenkels.

Wenn sich der große Gesäßmuskel bei festgestelltem Oberschenkel (z. B. in der Standbeinphase des Gehens) zusammenzieht, kommt es zur Streckung. So verhindert er ein Abkippen des Beckens (Pelvis) nach vorne und hilft z. B. beim Treppensteigen.

Weiterhin bewirkt der Muskel die Auswärtsdrehung (Außenrotation) des Oberschenkels.

Unsere Videos

Wir, von der Physiotherapiepraxis Gmeiner in Isen, haben uns überlegt ein paar Videos mit Übungen und Tipps für zu Hause für euch zu drehen. Wir zeigen in den Videos drei Übungen zu unterschiedlichen Themen. Die Videos dauern nur vier bis fünf Minuten. Die Übungen werden beschrieben und zwei- bis dreimal vorgemacht. Ihr könnt dann selbstständig entscheiden wie oft ihr die einzelnen Bewegungen wiederholt. Wichtig ist immer: Es darf mal Ziehen, es darf auch mal zwicken, ABER es soll nicht wehtun, kribbeln oder einschlafen! Falls ihr noch Wünsche in Bezug auf Beschwerdebilder, Tipps oder Anregungen für uns habt, gebt uns gerne Bescheid. Bis dahin wünschen wir allen bleibts gesund und viel Spass. Katharina Kaufmann und Laura Sawczuk